selbstbewusst
leben

Deine Plattform für Veränderung in Marienberg/Sachsen

Du
bist nicht
allein – das
Zauberwort
heisst:
zufriedene
abstinenz

01

Hürden auf dem Weg in die Abstinenz überwinden

Für Menschen, die eine Abhängigkeit durch Abstinenz überwunden haben, gibt es besondere, kritische Situationen. Diese treten bei der Überwindung stoffgebundener Süchte und ähnlich auch
bei nicht stoffgebundenen Süchten auf. Um einen Rückfall zu vermeiden, ist es wichtig, die eigene Gefährdung früh genug zu erkennen. Generell gilt: die Fähigkeit zur Aufrechterhaltung der Abstinenz von einem Suchtmittel oder des bewussten Umgangs im Falle problematischen Verhaltens (z.B. beim Kaufen, Essen, bei der Mediennutzung) muss individuell erlernt werden. Neu erlerntes Verhalten birgt die Gefahr eines Rückfalls. Ein Rückfall kann vermieden werden. Er muss auch keine Katastrophe sein, wenn er frühzeitig gestoppt wird.

02

Rückfallrisiko senken – Erfolge gemeinsam erleben

Die Rückfallrate sinkt erheblich
bei regelmäßigem Besuch einer
Selbsthilfegruppe. Diese sind eigenorganisierte Zusammen-schlüsse von Menschen, die ein gleiches Problem oder Anliegen haben und gemeinsam etwas dagegen oder auch dafür unternehmen möchten. Typische Probleme sind etwa der Umgang mit chronischen oder seltenen Erkrankungen, mit Lebenskrisen oder belastenden sozialen Situationen. Die Zahl der Selbsthilfegruppen in Deutschland wird auf 70.000 bis  100.000 geschätzt. Im Jahre 2003 waren etwa 9 Prozent der erwachsenen Bevölkerung Deutschlands schon einmal Teilnehmer einer Selbsthilfegruppe.

03

Alternativen ausüben – Positive Verstärker suchen

Das Risiko einer erneuten Erkrankung sollte zusammen mit Gleichbetroffenen in der Selbsthilfe mit einem Berater erforscht und besprochen werden. Wer um die eigene Gefährdung in bestimmten Situationen weiß, ist weniger gefährdet! Es ist nicht möglich und nicht wünschenswert, all diese Situationen aus seinem Leben auszuschließen. Sie gehören zu unserem Leben dazu und es ist wichtig, aktiv damit umzugehen. Betroffene in der Selbsthilfe unterstützen Gleichbetroffene. Viele sind Vorbilder auf dem Weg zur anhaltenden Abstinenz. Sie kennen sich gut aus mit kritischen Situationen, die eine neu erworbene Abstinenz gefährden können.

offen für alle Interessierten

Hilfe
such
ende will
komm
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selbsthilfe-
gruppe

Lernen, nein zu sage
n

Kraft
quell
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sch
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l
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Mein (neues) starkes Leben


rden auf dem Weg in die Abstinen
z

Verschiedene Situationen bergen ein erhöhtes Rückfallrisiko:

1. Unangenehme Gefühle – Einsamkeit, mangelndes Selbstwert gefühl, Ängste, Überforderung, Unterforderung, Depressionen
2. Körperliche Beschwerden – Schlaflosigkeit, Schmerzen
3. Fehlende Achtsamkeit oder Selbstüberschätzung in positiven
Situationen – Feierlichkeit und euphorischen Zuständen
4. Der Versuch, kontrolliert zu konsumieren – Bei Alkohol, Drogen etc. ist Abstinenz möglich und ratsam. Bei Kaufsucht etc. gilt es, ein kontrolliertes Verhalten zu erlernen
5. Suchtmittelverlangen oder Verlangen nach der Wirkung der
Droge oder des problematischen Verhaltens
6. Konflikte mit anderen Menschen – Mit Partnern, Freunden, Kollegen und anderen
7. Aufforderungen zum Konsum oder zum Suchtverhalten – Bei
Festen, auf Familienfeiern, von Bekannten – und mangelnde
Fähigkeit zur Abgrenzung
8. Wohlfühlen mit anderen in geselliger Atmosphäre und
der – unbewusste – Wunsch, es möge noch perfekter sein

War
um wir?

Erfahrung
& Mitge
fühl

Die Erfahrungsberichte sind kein festgelegtes Muster eines Suchtverlaufs. Sie sollen dazu dienen, wie individuell die Einschätzungen und Erlebnisse von Betroffenen sein können. Dennoch können diese Berichte anderen Betroffenen dabei helfen, sich nicht allein und verloren zu fühlen und ihnen eine Orientierungshilfe geben.

Über 10 Jahre
Arbeit mit Betr
offenen

Wir bieten unseren Erfahrungsschatz als Suchtkranke sowie unsere persönliche Lebensgeschichte als Schulungsvortrag für Unternehmen, Organisationen und Bildungseinrichtungen an. Zudem unterstützen wir als Vermittler zwischen Arbeitgeber und Arbeitnehmervertretung bei der Entscheidung, ob eine Vereinbarung zum Thema Suchtmittelmissbrauch in Kraft treten sollte. Bei Bedarf helfen wir gerne bei der Erstellung der betreffenden Vereinbarung.

Sucht in
Unter
nehmen

Es ist anerkannt, dass Alkoholismus eine Krankheit ist. Leider wissen viele Unternehmen in Deutschland hierüber nichts und handeln so gegen die geltenden Arbeitsgesetze. Unsere Aufgabe ist es, die Wissenslücken zu schließen. Ein weiterer wichtiger Aspekt, der meistens nicht beachtet wird, ist die Fürsorgepflicht des Arbeitgebers. Wird diese verletzt, kann es zu Rechtsstreitigkeiten gegen das Unternehmen oder sogar gegen einzelne Führungskräfte kommen.

Es ist von höchster Bedeutung für Führungskräfte von Betrieben, korrekte Entscheidungen in Bezug auf die betroffenen MitarbeiterInnen zu fällen. Das Arbeitsrecht und die Führspflicht haben hier einen großen Einfluss. In unseren Schulungen zeigen wir, wie man den Betroffenen hilft und wie Führungskräfte sowie das Unternehmen sich entsprechend verhalten können.

diskret und
doch zielorient
iert

 

 

Sucht ist oft mit Verzerrungen, Abwehr und Leugnung verbunden. Alltägliche Ausdrucksweisen sind dann meist Verheimlichen, Lügen, Täuschen und Betrügen. Dies führt zu einer Abwertung und Ausgrenzung der Betroffenen, was es schwierig macht, mit ihnen Kontakt aufzunehmen.

da
s sind wir

Ohne euch geht es nicht – danke!

In unserer Eigenschaft als gemeinnütziger Verein haben wir die Befugnis,
Ihnen eine Spendenbescheinigung auszustellen. Diese wird unverzüglich nach Ihrer Spende ausgestellt,
ohne dass Sie lange warten müssen. Wir möchten Ihnen außerdem für Ihre großzügige Unterstützung danken!

du möchtest uns helfen – oder wir sollen dir helfen?

Werde Unterstützer. Oder beschreite gemeinsam mit uns den Weg in deine Abstinenz.